In den letzten Monaten melden mehrere Exporthäfen eine Zunahme intensiver Zollkontrollen bei Seefrachtsendungen – besonders bei Waren mit Bestimmungszielen in Australien, China und den USA.

Im Fokus der Behörden stehen derzeit vor allem Nachweise zum präferenziellen und nicht-präferenziellen Ursprung. Exporteure sollten sicherstellen, dass Ursprungsangaben auf Handelsrechnungen und Begleitdokumenten korrekt und prüfbar sind. Und auch das Thema Holzverpackungen ist sehr aktuell. Insbesondere Australien verschärft weiter seine Einfuhranforderungen bei Holzverpackungsmaterialien. Ohne korrekte ISPM 15-Kennzeichnung drohen Rückweisungen oder hohe Zusatzkosten.